Einladung Jahreshauptversammlung IG 2016

Liebe Mitglieder der Interessengemeinschaft Haus der Luftsportjugend e.V.,

wir laden Euch zur Jahreshauptversammlung 2016 ein (Mitgliederversammlung nach Paragraph 9 der Satzung).

Zeit: Sonntag, 23.10.2016, 10:00 Uhr
Ort: Flugplatz Laucha

Anbei findet Ihr die Einladung mit Tagesordnung zum Download als PDF:

 

Segelkunstfluglehrgang September 2016

Wir stellen auch Deine Welt auf den Kopf

Hitzefrei? – von wegen!!
Bei traumhaftem Spätsommerwetter fand der diesjährige Herbstlehrgang Segelkunstflug in Laucha statt (09.-16.09.2016).

Die Fakten:

7 Flugtage
5 Teilnehmer
3 Fluglehrer
5 Schlepppiloten

3 neue Kunstflugscheininhaber
1 Leistungsabzeichen Bronze
Sonne satt bei über 30°
Jede Menge Spaß und gute Stimmung!

Nach einer kurzen theoretischen Einführung am Freitagabend ging es gleich Samstagfrüh um 07:30 los mit dem praktischen Teil. Halle ausräumen, Flieger aussaugen, checken und zum Start bringen.

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Bevor es richtig losging, wurde gemeinsam gefrühstückt und ein Briefing mit anderen Gruppen am Platz abgehalten.

Endlich ist es so weit, der erste Kunstflugneuling sitzt mit Fluglehrer in der ASK 21 und startet im F-Schlepp. Rückflug steht auf dem Programm.
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Alle Teilnehmer werden jeweils auf ca. 1200m in die „Kunstflugbox“* geschleppt. Im Verlauf der Woche werden hoch oben Figuren gelernt und geübt – aufmerksam beobachtet von den Kollegen am Boden. Für die Anfänger stehen Aufschwung, Abschwung, Rollen, Looping und Turn auf dem Programm. Die Fortgeschrittenen versuchen sich zusätzlich an kubanischer Acht, Kleeblatt und Humpty.

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Zwischendurch werden Theorie und neue Figuren besprochen und bisherige Erfahrungen geteilt.
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Im Cockpit montierte Kameras dokumentieren die Flüge und geben am Abend Gelegenheit zum weiteren Austausch. Manch ein Teilnehmer war doch überrascht über die eigenen Gesichtszüge kopfüber am Himmel hängend ☺.

Nach langen und heißen Flugtagen freuten sich alle auf ein kühles Blondes in der lokalen Fliegerkneipe „Die Wolke“ mit Blick auf malerische Sonnenuntergänge über dem Unstrut Tal. Mancher Abend klang gemütlich am Lagerfeuer auf dem HdL Gelände aus.
Für Laucha Kenner: Natürlich hat auch die Weinprobe nicht gefehlt!
Dank der hervorragenden Unterstützung der beiden weiteren Gastfluglehrer Alex und Reiner konnten die Anfänger täglich 3 bis 4 Flüge absolvieren und ihre gesteckten Lehrgangsziele noch weit übertreffen.

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Fazit: Gutes Wetter, Super Stimmung, viele Flüge und noch mehr Spaß…
Hast auch Du Lust bekommen die Welt aus einer anderen Perspektive zu erleben?
Der nächste Kurs im HdL findet voraussichtlich im April 2017 statt. (Termine auf der Homepage)
In diesem Sinne:
Think positive – fly negative
Sönke

*Keine Kiste mit Deckel – sondern ein definierter Luftraum, der bei der Flugsicherung gemeldet ist für Kunstflug

Fluglehrerlehrgang 2016 im HdL e.V.

Gestern endete der erste Fluglehrerlehrgang 2016 im HdL e.V. . Alle drei Anwärter haben sowohl in der Praxis, als auch in der Theorie bestanden und wir wünschen den frischgebackenen Fluglehrern eine stets erfolgreiche (und rückenschonende 😉 ) Zeit auf dem hinterem Sitz!

Anbei ein Erfahrungsbericht des Teilnehmers Martin Kader:

Fluglehrerlehrgang in Laucha 7. bis 24. März 2016 erfolgreich beendet

Während die Wetter-Atmosphäre draußen mit Schneegestöber begann, stimmte die innere Atmosphäre im Unterrichtsraum von Anfang an. Dank der hochprofessionellen Schulung durch die beiden Ausbilder Sigi und Rolf fühlten sich die „nur“ drei Teilnehmer Jonas, Axel und Martin bestens aufgehoben. Kastenfliegen, Trudeln, Außenlandeübungen und vieles mehr konnte unter optimalen Bedingungen und Sicherheitsstandards vertieft geübt werden. Ein ganzes Team von ehrenamtlichen Schlepppiloten, Winden- und Lepo-Fahrern, sowie Büromitarbeiter und Ausbildungsleiter Peter ergänzten das Fluglehrer-Team und ermöglichten die ideale Ausnutzung der fliegbaren Wetterfenster. Dass so viele ehrenamtliche Personen mithelfen, um drei Anwärter in die Luft zu bekommen, ist sicherlich außergewöhnlich.

Die hohe Qualität der theoretischen und praktischen Schulung im HdL bestätigten die beiden Prüfer der Oberen Luftfahrtbehörde Sachsen-Anhalt, die keine Zweifel an der Eignung der drei Teilnehmer hatten. Die neuen Fluglehrer fühlen sich ideal vorbereitet für die zukünftige Schulung in ihren Vereinen und freuen sich auf ihre baldige Lehrtätigkeit.

Foto: Dirk Schönwälder

 

Bundesfreiwilligendienst im HdL

Liebe Freunde und Gönner des Hauses der Luftsportjugend! Vielleicht kennt ihr ja jemanden der einen kennt, der einen kennt.

Das Haus sucht für die Saison 2016 Freiwillige für die Stelle als Bufdi. Das waren früher die Zivis.
Bewerben kann sich jeder auch ältere bei sj@lsb-sachsen-anhalt.de.
Details erfahrt ihr auf der Website von www.sportjugend-sachsen.de oder www.freiwilligendienste-im-sport.com.

Es bleibt nicht mehr viel Zeit, zumindest für Ü 27 läuft die Frist am 15.01.2016 ab. Da heißt es schnell handeln.
Einsatzort ist der Flugplatz Laucha. Die Stelle ist für ein Jahr ausgeschrieben, kann aber auf 2 Jahre verlängert werden.
Euer Alter ist Nebensache! Wichtig ist, dass Tätigkeiten rund um das „Flugplatzgeschäft“ verlangt werden.
Für Rückfragen bitte bei unserem Büro melden.

E-Mail: buero@hdlsj.de
Telefon: +49 34462 608350

Leider ist das Büro in der Winterzeit nicht rund um die Uhr besetzt.
Also besser ’ne Email schreiben, wenn das mit dem Telefon nicht persönlich klappt!

Rahmenbedingungen (Stand: Oktober 2015)
U 27 ab 01.09.2016 Bewerbungsbogen & Wochenplan
Ü 27 ab 01.04.2016 Bewerbungsbogen & Wochenplan
Ü 27 ab 01.10.2016 Bewerbungsbogen & Wochenplan

Wir freuen uns auf euer Interesse, eure Tatiana

Das HdL fährt in den Schwarzwald!

 

Und was habt ihr so vor am Wochenende?

Wir haben da einen Tipp für Euch: Fahrt doch einfach mal nach Freudenstadt zum Segelfliegertag. Dort, am Stand K13, findet ihr uns.
Unser Team jedenfalls freut sich auf Euch! Im Gepäck haben wir die Termine 2016, gute Laune und kompetente Gesprächspartner.

Die Messe ist am 31.10. und beginnt um 9 Uhr!

Bis dann, Eure Tatiana und das HdL Team

Aufruf Gastpersonal

Im Süden von Sachsen-Anhalt liegt ein kleiner Ort Namens Laucha. Ein niedliches Örtchen, mit einem wunderschönen Flugplatz wo großes geschaffen wird. Seit Jahren, leistet das Haus der Luftsportjugend hervorragende Arbeit.

Was uns so besonders macht? Wer einmal bei uns war lässt sich schnell anstecken. Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und Ländern kommen zusammen. Wir achten auf den Zusammenhalt, unser Angebot ist vielfältig und reicht vom Sozialkompetenzworkshop für Studenten und Firmen bis hin zu Fliegerlagern aus der Türkei und Belgien. Bei uns ist jeder herzlich Willkommen zu fliegen und sich wohlzufühlen. Am besten man kommt einfach mal vorbei.

Das alles können wir nur gewährleisten durch unseren fleißigen Helfer, unser Gastpersonal. In ihrem Urlaub helfen sie, um den Flugbetrieb zu unterstützen, bzw. diesen zu gewährleisten. Wir sind sehr dankbar für jeden einzelnen von ihnen.

Jetzt bist Du gefragt! Bist du Windenfahrer, Fluglehrer, Zellenwart, Werkstattleiter, sowie geübter Startleiter oder hast Lust dich anderweitig einzubringen? Hast du Spaß am Handwerk? Dann bist du bei uns genau richtig. Wir können jede helfende Hand gebrauchen. Du bist natürlich immer herzlich willkommen vorbeizukommen, dich per Telefon (034462608350 oder 015786297737) oder Email (vorstand@hdlsj.de) zu informieren, welche Aufgaben hier auf dich warten. Es ist vielseitig und JEDER kann sich einbringen. Solltest du nun mit dem Gedanken spielen unserer Segelfluggemeinschaft als Gastpersonal beizuwohnen, dann schreib uns gerne eine Mail oder ruf uns an.

Natürlich sprechen wir hiermit auch all unsere Mitglieder an uns tatkräftig als Gastpersonal zu unterstützen.
Wir freuen uns über jede Anfrage.

Bis Bald in Laucha

Newsletter 4/2015

Schöne Aussichten oder warum das HDL jetzt wieder dicht ist

Die Hitzewelle hat auch den Flugplatz Laucha fest im Griff und das schon seit Anfang Juli! Bei mörderischen Temperaturen über 30 Grad haben die selbstlosen Helfer des Hauses das Kantinendach mit Trapezblech eingedeckt. Teilweise konnte nur morgens und abends gearbeitet werden, denn die Hitze ließ ein Arbeiten am Tage kaum zu.

Vielen Dank an unsere fleißigen und unermüdlichen Helfer:

Lothar, Erwin, Jens, Steffen, Justus, Kevin, Siggi, Pitt, Janosz, Louise, Martin, Eberhard und Wolfgang.

Unsere Baracke schaut echt gut aus und das prasselnde Geräusch des Daches ist zwar laut und ungewohnt, aber immer noch angenehmer als Wasserspiele aus den Deckenlampen bei Regen!

Leider jedoch ist dieses Projekt teurer geworden als berechnet und das Haus ist mal wieder auf eure Mithilfe angewiesen. Ihr könnt selbst sehen, das hier soviel wie möglich in Eigenleistung geschaffen wird, aber Materialkosten bleiben dennoch und deswegen bitte ich euch um eure Spende in dieser Sache.

Auch unsere Gaswinde, genannt Sojus, bekommt ein neues Zuhause unter einem Carport.

Das alles sind notwendige und überfällige Investitionen, die nicht alleine durch unsere Einnahmen gedeckt werden können, wenn wir unser Großprojekt, die Modernisierung der Wohngebäude, nicht noch weiter in die Zukunft schieben sollen.

Also gebt euch einen Ruck und spendet!

Folgende Kontodaten stehen dafür zur Verfügung:

Interessengemeinschaft Haus der Luftsportjugend e. V.

IBAN: DE92 8009 3784 0008 4035 03
BIC: GENODEF1HAL

Viele neue Gesichter konnte man im Juli auf dem Flugplatz sehen. Darunter auch einige sehr kleine: Die Kita Gleina machte einen Ausflug ins HdL. Die Vorschulkinder schnupperten bei Hilmar Modellfliegerluft und konnten dann bei den Segelfliegern die „Großen“ bestaunen.

Auch Radio Sputnik vom MDR gab sich auf dem Flugplatz die Ehre und schlug seinen Zuhörern das Fliegen in Laucha als Sommeraktivität vor.

Die Fotos könnt ihr euch unter folgendem Link anschauen:

http://www.sputnik.de/sputniker_am_morgen/eure-action-tipps-fuer-die-sputnikzone

Die Reportage mit Michel gibt es hier:

Die ersten Fliegerlager haben erfolgreich unsere großzügigen Platzverhältnisse genutzt, um stressfrei zu schulen oder auch auf Strecke zu gehen. Angereist mit eigenem Grill, Haustieren, Kind, Kegel und was man sonst so alles braucht, um sich wohl zu fühlen, füllte sich unser Haus und der Campingplatz mit Leben und Lachen.

Auch unsere Kleinsten, die Modellflieger, unter der Leitung von Hilmar und Annie machten Ferien und große und kleine Modellbauer verwandelten Balsaholz in wunderschöne Fluggleiter!

Im AIRlebnis treffen sich alte und neue Bekannte wieder. Jedes Jahr zur Ferienzeit kommt der lose zusammengewürfelte Haufen für ein bis zwei Wochen zum Schulen mit unseren HdL-Lehrern auf den Platz.

AIRlebnis ist aber nicht nur ein Programm für Jugendliche, sondern eine Möglichkeit für eine Woche oder mehr unser Angebot zu nutzen, einen Lehrer vor Ort zu haben und intensiv zu schulen. Bei schlechtem Wetter werden die umfangreichen Freizeitangebote genutzt und auch Theorieunterricht mit den Flugschülern oder Lizenzinhabern durchgegangen.

Wie ihr seht, es gibt viel zu entdecken und auch Neues. Schaut vorbei, fliegt, esst Kuchen in der Wolke (natürlich selbstgemacht von Frank) und trinkt das Sonnenuntergangsbier in gemütlicher Runde während ihr dem letzten UL bei der Landung zuschaut. Wir freuen uns auf euch!

Eure Newsletterverfasserin, Tatiana

AIRlebnis

Unsere AIRlebnis TeilnehmerInnen vom dritten Kurs mit ihren Lehrern vor unserer ASK 21 »Stadt Laucha«.

Girls in aviation

Beim Haus der Luftsportjugend wird die Frauenquote ernst genommen!
Windenfahrerinnen, Flugleiterinnen, Startleiterinnen, Lepofahrerinnen, Fluglehrerinnen und nicht zuletzt Pilotinnen haben ihren Spaß beim gemeinsamen Fliegerlager auf unserem schönen Flugplatz Laucha.

Newsletter 3/2015

Tuifly-Piloten fliegen ohne Motor

Sicherheit wird in vielen Berufen vor Wirtschaftlichkeit gestellt und das ist auch gut so. Doch immer wieder zeigt uns die Wirklichkeit, wie wichtig auch Teamfähigkeit und Kommunikation in der Fliegerei sind. Die Fähigkeit zum Dialog, das respektvolle und achtsame Miteinander im Beruf und im Privatleben, das alles sind wichtige Bestandteile sozialer Kompetenz.

Fehlen diese Bausteine oder werden sie nicht genügend ausgebildet, kann das fatale Folgen für das Team und sein Umfeld haben. Dem entgegenzuwirken ist unser Ziel im „Bildungsurlaub – Sozialkompetenzworkshop“ im Haus der Luftsportjugend.

14 Piloten der TUIfly und 2 Fluglotsen der Deutschen Flugsicherung nahmen am ersten Kurs teil, ein weiterer Kurs für 12 Piloten ist auch ausgebucht.

Was hat Segelfliegen mit Sozialkompetenz zu tun?
Wer jemals versucht hat alleine ohne Hilfsmotor in die Luft zu kommen, kann diese Frage leicht beantworten. Aber auch Piloten und Lotsen, die es gewöhnt sind, dass jedes Rad ineinander greift, damit der Flug pünktlich Richtung Urlaubsland geht, sollten ihre Softskills trainieren.

Das tägliche Briefing kennen beide Berufsgruppen, bringt es doch alle auf den gleichen Stand und ist oftmals eine Notwendigkeit, denn ohne ein Briefing über die aktuelle Lage am Platz sollte man nicht starten.

Aber da ist noch mehr zu tun für das Team. Das erfuhren die Teilnehmer nicht nur im Workshop, sondern auch in jeder Minute auf dem Platz.

Muss ein Airlinepilot selber aushallen?
In Laucha schon! Umsichtige, kurze, klare Kommandos und schon stehen die ASK 21, ASK 13 und der Janus auf dem Vorfeld.
Batterie und Fallschirm drin?
Ja, auch daran müssen sie jetzt selber denken, sonst wird später der Funk nicht funktionieren und die Sitzposition etwas hart so ohne Fallschirm.
Nix für Bewegungsmuffel: Wer sonst am Schlepper hängt mit seiner Boeing ist in der Gruppe plötzlich an der Fläche der ASK 13 und schiebt sie von der Halle zum Start, damit alle Segelflugzeuge zeitgleich bereitstehen.
Gruppendynamik ist was Feines, merken alle und schnell springt der Funke über.
Die ersten Starts sind für manche ungewöhnlich. Der Blickwinkel, der Windenstart – und nach dem Ausklinken die absolute Ruhe.
Jetzt ist es geschafft oder doch Stress so ohne Motor, der einen sicher von A nach B bringt?
Wo kommen eigentlich die Seile her, die das Segelflugzeug in den Himmel ziehen? Perfekte Leppofahrer wechseln sich ohne viel Gerede schon nach wenigen Fahrten ab. Auch die Rückholfahrzeuge sind schnell vor Ort oder kommen noch mal zurückgefahren, weil in der Eile der Kuller für den Janus am Start liegen geblieben ist.
Welche Sollbruchstelle braucht der Doppelsitzer noch mal? Wo muss ich einklinken?
Das alles spielt sich dank Rat und Tat der Erfahrenen so schnell ein, als würden die Piloten das alles schon seit Jahren kennen. Da merkt jeder schnell, warum der Kurs die soziale Kompetenz in den Mittelpunkt stellt. Einer alleine kommt nicht weit und im Team macht alles mehr Spaß.
Runter sind die alle gekommen und mit dem Status eines Flugschülers ausgestattet sogar bis zum Alleinflug.

Glückliche Gesichter sogar noch abends beim Einhallen. Keiner lässt es sich nehmen SEIN Flugzeug persönlich zu waschen und einzuhallen. Hat es den Piloten doch sicher durch die Platzrunde zum Landefeld getragen.

Gemeinsames Abendessen und dann Lagerfeuer an der Wolke. Wie ein Dönerspieß müssen sich alle ab und zu wenden. Es ist April, nicht August und eben doch etwas frisch am Hang.

Saale-Unstrut-Wein schmeckt natürlich am Besten vor Ort und so darf auch die Weinprobe mit dem Winzer und Segelflieger Gerd Kresse nicht im Programm fehlen. Seine Sammlung an Segelfluggeschichte von Laucha und der Umgebung ist riesig. Von den Anfängen in den 30ern bis heute – er kann mit Bild und Tonmaterial Geschichte leben lassen.
Anschaulich vermittelt er die Bedeutung der Fliegerei für die Region und jeder versteht jetzt ein bisschen besser, warum dem Haus der Luftsportjugend die bestehenden Gebäude und der Flugplatz am Herzen liegen.

Kultur und das Innere des Seminarraums kamen auch nicht zu kurz. Die Sternscheibe von Nebra wurde in eine persönliche Führung näher erläutert und auch über sich selbst konnten die Telnehmer des Workshops in dieser Woche vieles lernen.
Wie sehe ich mich? Wie sehen mich andere? Wie funktioniere ich im Team? Was erwarte ich vom Team? Diese und noch andere Fragen stellte sich jeder Teilnehmer bis zum Ende der Woche.
Viel zu schnell war der Freitag dann da und jeder Pilot und Lotse konnte mit seinem persönlichen Highlight nach Hause fahren.

Können TUIfly-Piloten ohne Motor fliegen?

Die Antwort ist JA und es macht ihnen sogar Spaß!

Eure Tatiana