Das HdL fährt in den Schwarzwald!

 

Und was habt ihr so vor am Wochenende?

Wir haben da einen Tipp für Euch: Fahrt doch einfach mal nach Freudenstadt zum Segelfliegertag. Dort, am Stand K13, findet ihr uns.
Unser Team jedenfalls freut sich auf Euch! Im Gepäck haben wir die Termine 2016, gute Laune und kompetente Gesprächspartner.

Die Messe ist am 31.10. und beginnt um 9 Uhr!

Bis dann, Eure Tatiana und das HdL Team

Aufruf Gastpersonal

Im Süden von Sachsen-Anhalt liegt ein kleiner Ort Namens Laucha. Ein niedliches Örtchen, mit einem wunderschönen Flugplatz wo großes geschaffen wird. Seit Jahren, leistet das Haus der Luftsportjugend hervorragende Arbeit.

Was uns so besonders macht? Wer einmal bei uns war lässt sich schnell anstecken. Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und Ländern kommen zusammen. Wir achten auf den Zusammenhalt, unser Angebot ist vielfältig und reicht vom Sozialkompetenzworkshop für Studenten und Firmen bis hin zu Fliegerlagern aus der Türkei und Belgien. Bei uns ist jeder herzlich Willkommen zu fliegen und sich wohlzufühlen. Am besten man kommt einfach mal vorbei.

Das alles können wir nur gewährleisten durch unseren fleißigen Helfer, unser Gastpersonal. In ihrem Urlaub helfen sie, um den Flugbetrieb zu unterstützen, bzw. diesen zu gewährleisten. Wir sind sehr dankbar für jeden einzelnen von ihnen.

Jetzt bist Du gefragt! Bist du Windenfahrer, Fluglehrer, Zellenwart, Werkstattleiter, sowie geübter Startleiter oder hast Lust dich anderweitig einzubringen? Hast du Spaß am Handwerk? Dann bist du bei uns genau richtig. Wir können jede helfende Hand gebrauchen. Du bist natürlich immer herzlich willkommen vorbeizukommen, dich per Telefon (034462608350 oder 015786297737) oder Email (vorstand@hdlsj.de) zu informieren, welche Aufgaben hier auf dich warten. Es ist vielseitig und JEDER kann sich einbringen. Solltest du nun mit dem Gedanken spielen unserer Segelfluggemeinschaft als Gastpersonal beizuwohnen, dann schreib uns gerne eine Mail oder ruf uns an.

Natürlich sprechen wir hiermit auch all unsere Mitglieder an uns tatkräftig als Gastpersonal zu unterstützen.
Wir freuen uns über jede Anfrage.

Bis Bald in Laucha

AIRlebnis

Unsere AIRlebnis TeilnehmerInnen vom dritten Kurs mit ihren Lehrern vor unserer ASK 21 »Stadt Laucha«.

Newsletter 3/2015

Tuifly-Piloten fliegen ohne Motor

Sicherheit wird in vielen Berufen vor Wirtschaftlichkeit gestellt und das ist auch gut so. Doch immer wieder zeigt uns die Wirklichkeit, wie wichtig auch Teamfähigkeit und Kommunikation in der Fliegerei sind. Die Fähigkeit zum Dialog, das respektvolle und achtsame Miteinander im Beruf und im Privatleben, das alles sind wichtige Bestandteile sozialer Kompetenz.

Fehlen diese Bausteine oder werden sie nicht genügend ausgebildet, kann das fatale Folgen für das Team und sein Umfeld haben. Dem entgegenzuwirken ist unser Ziel im „Bildungsurlaub – Sozialkompetenzworkshop“ im Haus der Luftsportjugend.

14 Piloten der TUIfly und 2 Fluglotsen der Deutschen Flugsicherung nahmen am ersten Kurs teil, ein weiterer Kurs für 12 Piloten ist auch ausgebucht.

Was hat Segelfliegen mit Sozialkompetenz zu tun?
Wer jemals versucht hat alleine ohne Hilfsmotor in die Luft zu kommen, kann diese Frage leicht beantworten. Aber auch Piloten und Lotsen, die es gewöhnt sind, dass jedes Rad ineinander greift, damit der Flug pünktlich Richtung Urlaubsland geht, sollten ihre Softskills trainieren.

Das tägliche Briefing kennen beide Berufsgruppen, bringt es doch alle auf den gleichen Stand und ist oftmals eine Notwendigkeit, denn ohne ein Briefing über die aktuelle Lage am Platz sollte man nicht starten.

Aber da ist noch mehr zu tun für das Team. Das erfuhren die Teilnehmer nicht nur im Workshop, sondern auch in jeder Minute auf dem Platz.

Muss ein Airlinepilot selber aushallen?
In Laucha schon! Umsichtige, kurze, klare Kommandos und schon stehen die ASK 21, ASK 13 und der Janus auf dem Vorfeld.
Batterie und Fallschirm drin?
Ja, auch daran müssen sie jetzt selber denken, sonst wird später der Funk nicht funktionieren und die Sitzposition etwas hart so ohne Fallschirm.
Nix für Bewegungsmuffel: Wer sonst am Schlepper hängt mit seiner Boeing ist in der Gruppe plötzlich an der Fläche der ASK 13 und schiebt sie von der Halle zum Start, damit alle Segelflugzeuge zeitgleich bereitstehen.
Gruppendynamik ist was Feines, merken alle und schnell springt der Funke über.
Die ersten Starts sind für manche ungewöhnlich. Der Blickwinkel, der Windenstart – und nach dem Ausklinken die absolute Ruhe.
Jetzt ist es geschafft oder doch Stress so ohne Motor, der einen sicher von A nach B bringt?
Wo kommen eigentlich die Seile her, die das Segelflugzeug in den Himmel ziehen? Perfekte Leppofahrer wechseln sich ohne viel Gerede schon nach wenigen Fahrten ab. Auch die Rückholfahrzeuge sind schnell vor Ort oder kommen noch mal zurückgefahren, weil in der Eile der Kuller für den Janus am Start liegen geblieben ist.
Welche Sollbruchstelle braucht der Doppelsitzer noch mal? Wo muss ich einklinken?
Das alles spielt sich dank Rat und Tat der Erfahrenen so schnell ein, als würden die Piloten das alles schon seit Jahren kennen. Da merkt jeder schnell, warum der Kurs die soziale Kompetenz in den Mittelpunkt stellt. Einer alleine kommt nicht weit und im Team macht alles mehr Spaß.
Runter sind die alle gekommen und mit dem Status eines Flugschülers ausgestattet sogar bis zum Alleinflug.

Glückliche Gesichter sogar noch abends beim Einhallen. Keiner lässt es sich nehmen SEIN Flugzeug persönlich zu waschen und einzuhallen. Hat es den Piloten doch sicher durch die Platzrunde zum Landefeld getragen.

Gemeinsames Abendessen und dann Lagerfeuer an der Wolke. Wie ein Dönerspieß müssen sich alle ab und zu wenden. Es ist April, nicht August und eben doch etwas frisch am Hang.

Saale-Unstrut-Wein schmeckt natürlich am Besten vor Ort und so darf auch die Weinprobe mit dem Winzer und Segelflieger Gerd Kresse nicht im Programm fehlen. Seine Sammlung an Segelfluggeschichte von Laucha und der Umgebung ist riesig. Von den Anfängen in den 30ern bis heute – er kann mit Bild und Tonmaterial Geschichte leben lassen.
Anschaulich vermittelt er die Bedeutung der Fliegerei für die Region und jeder versteht jetzt ein bisschen besser, warum dem Haus der Luftsportjugend die bestehenden Gebäude und der Flugplatz am Herzen liegen.

Kultur und das Innere des Seminarraums kamen auch nicht zu kurz. Die Sternscheibe von Nebra wurde in eine persönliche Führung näher erläutert und auch über sich selbst konnten die Telnehmer des Workshops in dieser Woche vieles lernen.
Wie sehe ich mich? Wie sehen mich andere? Wie funktioniere ich im Team? Was erwarte ich vom Team? Diese und noch andere Fragen stellte sich jeder Teilnehmer bis zum Ende der Woche.
Viel zu schnell war der Freitag dann da und jeder Pilot und Lotse konnte mit seinem persönlichen Highlight nach Hause fahren.

Können TUIfly-Piloten ohne Motor fliegen?

Die Antwort ist JA und es macht ihnen sogar Spaß!

Eure Tatiana

Newsletter 2/2015

„Laucha im Aufwind“

Mit diesen Worten begleitet Pfarrerin Wegner aus Laucha die Taufzeremonie unserer neuen ASK 21 auf den Namen „Stadt Laucha“.
Die Sonne lachte vom Himmel und so konnte sich der Start in die Saison 2015 unter großer Beteiligung auf dem Flugplatz Laucha sehen lassen.
An der Zeremonie vor der Halle des Hauses der Luftsportjugend nahmen nicht nur HdL-PilotInnen teil. Unter anderem beglückwünschte uns zur Taufe des Doppelsitzers unser stellvertretender Landrat Herr Engelhardt, die Verbandsgemeindebürgermeisterin Frau Grandi, der Bürgermeister der Stadt Laucha Herr Bilstein, die Stadtratsmitglieder der Stadt Laucha, die Weinkönigin der Saale-Unstrut-Region und der Leiter der Schülerfluggemeinschaft Herr Kubitzer mit den SFG-PilotInnen.

Gerade dieses neue Vertrauen, deutlich gemacht durch den regen Anteil der örtlichen Politik, gibt uns weiteren Mut bei der Durchführung unserer Projekte.
Das Haus der Luftsportjugend will und muss wachsen und modernisiert werden.

In diesem Zusammenhang möchten wir ein großes Dankeschön an die Fluggesellschaft TUIfly richten, die die Ausbildung unserer jungen PilotInnen durch die großzügige Spende von 10 Laptops unterstützt.
Auch die Firma Microsoft nimmt Anteil an unserer Jugendarbeit und stellt uns ab jetzt kostenlos Bürosoftware zur Verfügung! Darüber freuen wir uns sehr und sagen Danke!

Der Erbbaurechtsvertrag wird voraussichtlich diesen Monat unterschrieben werden und damit sind die Weichen für die Modernisierung unserer Gebäude gestellt. Lange hat es nun gedauert und manchem ging es nicht schnell genug, aber ein so großes Projekt darf nicht leichtfertig angegangen werden.

Gerade durch die Taufe auf den Namen „Stadt Laucha“ möchte das HdL seine Verbundenheit mit den Menschen der Region demonstrieren. Kommen doch die wenigsten unserer PilotInnen aus der direkten Umgebung und genau diesen treuen Gästen und engagierten PilotInnen möchten wir die außerordentliche Lage und Schönheit des Saale-Unstruttals und seiner Sehenswürdigkeiten näher bringen.
Seit den 20er Jahren schon heißt die Stadt Laucha flugbegeisterte Gäste aus ganz Deutschland willkommen. Seit dem Bestehen des Hauses der Luftsportjugend auch aus ganz Europa und dem Rest der Welt. Diese Tradition wird von uns weitergeführt.

JHV und Auftakt
Nach mehr als 6 Monaten Arbeit in der Organisation und Verwaltung, Werkstattarbeit und technischer Arbeit war für alle klar: Auch die Jahreshauptversammlung wurde für’s Fliegen unterbrochen und in den Abend vertagt.
„Fluggeil“ nennt man das in der PilotInnensprache.
Überprüfungsstarts der FluglehrerInnen untereinander und dann auch der PilotInnen dauerten bis in den späten Nachmittag und viele glückliche Gesichter zeugten von einem gelungenen Auftakt.
Die ersten Kurse sind im März erfolgreich gestartet und weiter geht es mit unseren Segelfluglehrerkursen und dem Segelkunstflug.
Ab diesem Jahr bietet das HdL auch anerkannten Bildungsurlaub als „Sozialkompetenzworkshop“ an. Im April und Mai wird jeweils ein Kurs stattfinden. Beide Kurse sind auf ein großes Echo gestoßen und schon ausgebucht!
Auch viele Kurse für Familien zeigen neue Wege für unsere Mitglieder und Gäste auf. Wir freuen uns auf diese Kurse und über das große Interesse eurerseits.
Hierzu lohnt sich ein Blick auf unsere Homepage www.hdlsj.de!

In unserer Spendenbox für die Anschaffung der ASK 21 sind jetzt über 8000 Euro eingegangen!
Vielen herzlichen Dank allen Spendern!

Um zeitnah auch bestehende Mitgliederdarlehen ablösen zu können, sind wir noch immer auf eine Vielzahl von SpenderInnen angewiesen und bitten euch das Projekt „ASK 21/Stadt Laucha“ tatkräftig zu unterstützen.
Des Weiteren planen wir für dieses Jahr die Erneuerung des Kantinendaches sowie die Fortsetzung der Sanierung der Flugzeughalle.
Es gibt so viel zu tun: aktiv oder durch eine Spende!
Packen wir es an!
Allen PilotInnen wünscht das HdL eine erfolgreiche und schöne Saison!
Für den Vorstand HdL und die IG, eure Tatiana

Neue HdL Angebote

Genug gezockt! Wie wär’s mit Segelfliegen?

Du hast schon mal drüber nachgedacht, dich aber nicht getraut? Oder du hättest dich getraut, wusstest aber nicht, wo du dich melden musst?
Bei uns bist du genau richtig! Hier gibt’s mehr Infos.

Familienangebot im HdL

Ihr seid Flieger, doch seit der Nachwuchs da ist findet ihr keine Zeit mehr zum Fliegen? Dann haben wir genau das richtige für euch und die Kleinen.
Bei uns gibt es eine altersgerechte Kinderbetreuung!
Während ihr die frische Luft in Laucha genießt und die Weiten des Himmels auskostet, betreuen wir eure Kinder.
Ihr seid interessiert? Hier erfahrt ihr mehr!

Newsletter 1/2015

Das HdL ist fleißig!

Die Winterarbeit im Haus der Luftsportjugend ist zwar noch nicht ganz beendet, aber viele Helfer haben auf dem verschneiten Flugplatz und in der Segelflugwerkstatt unter Anleitung von Sebastian Gehl einiges geleistet.
Aktuelle und ehemalige Schüler der SFG, Simone als frisch gebackene Werkstattleiterin, Stephan, Martin, Lothar, Siggi und Dr. Merklinger als Schweißer und viele andere haben dazu beigetragen, dass gewaschen, geschwabbelt, geschweißt, geschmiert, gewartet, lackiert, ausgebessert, aufgehübscht und neu gekennzeichnet werden konnte!

Natürlich wurde mit Hilfe von Familie Jebsen; Judith, Tini und Tatiana den hungrigen Arbeitern einiges an Verpflegung gereicht. Schließlich macht Winterarbeit hungrig.

Jens und Steffen sind derweil damit beschäftigt, auf dem Gelände Platz für Neues zu schaffen, kleinere Gebäude abzureißen und Schutt abzufahren. Somit wird das HdL in diesem Jahr auch hier in frischem Glanz erstrahlen.

Wintertagung von IG und HdL-Vorständen:
Das 3. Wochenende im Januar stand ganz unter den Vorzeichen, miteinander die Ziele des Hauses für das Jahr 2015 festzulegen. Dazu trafen sich alle am schönen Rennsteig und auch die Familien waren willkommen.
Gesehen haben diese ihre Familienmitglieder in Vorstandsarbeit allerdings von Samstag bis Sonntagmittag nur sehr kurz. Es gab viel zu besprechen, abzustimmen und zu klären.
Ein gemeinsamer Winterspaziergang musste aber sein und wer noch nie dort oben war, dem sei das Winterwunderland wärmstens empfohlen.

Weiter geht’s Anfang März mit
dem Start in die Saison, Fluglehrerchecks, einer Taufe und einer Sitzung!
Es bleibt also spannend im Haus!

Womöglich findet ihr ja noch den einen oder anderen Euro in eurer Sparbüchse und möchtet für unsere neu angeschaffte ASK 21 spenden. So eine Taufe ist doch ein guter Anlass. Oder?

Das Haus, seine Mitarbeiter und die Vorstände des HdL und der IG freuen sich auf euer Kommen. Die Termine sind online und können gebucht werden.

Bis bald, eure Tatiana