Gleitschirmfliegen am Hang beim HdL

Die Gleitschirmflieger sind wieder unterwegs und sie haben den schönsten Hang Mitteldeutschands gefunden 😉 . Wieder ein Beweis, dass sich hunderte von Segelfliegern, Paraglidern, Ballonfahrern, Modellfliegern, UL-Flieger, Motorsegler etc. nicht irren können!

Der Hang bei Laucha – der Heimathang des Hauses der Luftsportjugend – ist eine Reise wert. Da – guckst Du!

http://www.google.com/url?sa=X&q=http://www.youtube.com/watch%3Fv%3DOkAnuepTSQY&ct=ga&cad=CAcQAhgAIAEoBDABOABAtsyg_wRIAVgAYgVkZS1ERQ&cd=s_PNVAllcZo&usg=AFQjCNEvU2j_vmpiL9NgcAEb1G9Nx7FYRQ

Und Laucha ist außerdem DER Ausgangspunkt zur großen weiten Welt, zu Burgen und Wein und was noch alles…. Guckst Du noch mehr..! Unter www.jenair.de findet ihr Christophs 70 Km-Flug von der Hangkante in Laucha.

Bundesausscheid UHU-Cup 2012

36 Kinder, 7 Wettbewerbe und 85 Urkunden…
Es war ein großes Familienfest, das am Pfingstwochenende auf dem Flugplatz in Laucha an der Unstrut stattgefunden hat. Und das ist die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen fröhlichen Wettbewerb.
Viele Teilnehmer brachten ihre Familie mit zum Bundesausscheid UHU-Cup, zu dem die Luftsportjugend eingeladen hatte. Alte Freundschaften und neue Begegnungen kennzeichneten den Jugendwettbewerb und wie immer, stand neben dem Modellflug auch das Kontakteknüpfen im Fokus der Teilnehmer.
Der Bundesausscheid UHU-Cup ist und bleibt eine der qualitätvollsten Jugendveranstaltungen im Modellflug. Das liegt daran, dass zwar mit Konzentration und Siegeswillen geflogen wird, dass aber die Effekte, die eine solche Jugendarbeit erzeugt, die Freude, die Begeisterung, das gemeinsame Erleben sehr weit im Vordergrund stehen. Modellflug muss ein Jugendsport bleiben, er muss attraktiv bleiben. Dafür setzt sich die Luftsportjugend ein.

Ergebnisse: Download

Früh am Samstagmorgen ging es los, denn es mussten 7 Wettbewerbe ausgefochten werden. Wettbewerbsleiter Hilmar Damm, Stephan Olessak, der Leiter des Hauses der Luftsportjugend und Lauchas Bürgermeister Bielstein, begrüßten und gaben den Startschuss.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der ferngesteuerten Segelflugmodelle. Der Tag startete mit der Gliding Class. Nachmittags ging es in der geräumigen Segelflugzeughalle mit der Open Gliding Class weiter. Am späten Nachmittag wurde noch ein Demonstrations-Wettbewerb in der neuen Klasse ?Schleuder UHU? durchgeführt. Michael Jäckel, der in Sachsen schon mehrere Modelle dieser Art mit Kindern gebaut und geflogen hat, zeigte, wie ein Wettbewerb mit diesen kleinen und wendigen Modellen aussehen kann. Den 4 Teilnehmern hat?s riesigen Spaß gemacht und alle waren sich einig, dass es eine gute Entscheidung war, die Klasse einzuführen.

Der Sonntag startete mit dem Wettbewerb ?Der kleine UHU?. Und zum Glück war der Wind etwas eingeschlafen, also genau richtig für Freiflug, bei dem die Kinder ihre Modelle selber zurückholen müssen. Weite Strecken mussten nicht zurückgelegt werden, doch 2 Modelle stiegen in der Thermik so hoch, dass man sie nicht mehr sehen konnte. Die Besitzer hoffen nun auf eine Nachricht von ehrlichen Findern, die die Modelle zurückgeben wollen.
Nachmittags hatten die Kinder die Möglichkeit, am Wurfgleiterwettbewerb ?Mini UHU? teilzunehmen. Es ist erstaunlich, wie sich in nur einem Jahr die Leistung bei Teilnehmern sowie bei den Modellen gesteigert hat. Durch unterschiedliche Wurftechniken wurden Zeiten von bis zu 60 Sekunden pro Flug erreicht, die Sieger erreichten bei 4 Starts über 100 Sekunden. Voriges Jahr waren es noch unter 40 Sekunden.


Den Abschluss der Wettbewerbe bildete die Electric Class, bei der sogar 6 Durchgänge geflogen wurden. Durch die ausgereifte Technik und die guten Leistungen der Piloten wird dieser Wettbewerb fast zur reinen Landepunkte-Jagd. Deshalb entschieden sich die Punktrichter zusammen mit den Teilnehmern zu mehr Starts. Die Regeln sind in diesem Jahr auch angepasst worden, bei zukünftigen Wettbewerben ist nur noch ein durchgehender Steigflug von maximal 60 Sekunden erlaubt, die Gesamtflugzeit bleibt bei 3 Minuten. So soll das fliegerische Können neben der Landung, die wie bisher gewertet wird, in den Vordergrund rücken.