Preis der „Alten Adler“ für die Luftsportjugend – Modellflug

Wir, die Luftsportjugend, mit ihrm Haus der Luftsportjugend, bedankt sich bei der „Traditionsgemeinschaft ;Alte Adler“ für Ihre Unterstützung. bei YouTube kann man sich die Preisverleihung ansehen Ab Minute 11:00 bis ca. Minute 15:00 youtube vom Segelfliegertag Darmstadt, Rede Hilmar Die Dankesrede von Hilmar Damm könnt ihr ebenfalls hier nachlesen. Gisela, die Pressetante
Dankesrede an die Traditionsgemeinschaft Alte Adler (zum Segelfliegertag in Darmstadt 2011) Zunächst bedanken wir uns an dieser Stelle sehr herzlich für diese großzügige Unterstützung der Alten Adler. Die Luftsportjugend des DAeC hat sich vergangene Woche unter die Fittiche des „Alten Adlers“ geflüchtet. Die Vertreter der Länder haben ihre Herbsttagung auf der Wasserkuppe abgehalten und sich zum Gruppenfoto am Fliegerdenkmal getroffen. Dieses Foto möchten wir als Dankeschön an dieser Stelle an Sie übergeben, denn es zeigt, dass wir uns alle unserer Wurzeln bewusst sind, und froh darüber sind, dass die Pioniere des Luftsports dafür gesorgt haben, dass der Jugend Flügel wachsen können. Jugend im Luftsport hat viel eigene Kraft. Die jungen Adler sind bereit und auch fähig zu fliegen. Aber um uns den Start zu ermöglichen, braucht die Luftsportjugend verlässliche Unterstützer. Die Spende der Alten Adler gehört zu den Hilfen, die uns weit über die reine Euro-Höhe hinaus, beflügeln. Denn diese Spende gibt uns Thermik. Sie trägt uns. Sie zeigt uns, dass wir uns in unseren Bahnen sicher bewegen können, und dass wir darauf vertrauen dürfen, dass Jugend und Jugendarbeit in den Reihen der versierten Flieger und Luftsportler als wertvoll und unverzichtbar gesehen wird. Und dafür gilt Ihnen – den Alten Adlern – unser besonderer Dank. Hilmar Damm

Zum Tod von Prof. Dr. Gerd Mostler

Unser lieber Freund und langjähriger Wegbegleiter Prof. Dr. Gerd Mostler ist vor wenigen Tagen im hohen Alter von 100 Jahren verstorben. Wir möchten seiner Familie mit diesem Eintrag unser herzliches Beileid ausdrücken. Das Haus der Luftsportjugend verliert mit diesem „Urgestein“ sein letztes Gründungsmitglied und seinen steten Förderer.

In Anteilnahme
Der Vorstand und das Team des Hauses der Luftsportjugend e.V.

Gerd war eines der Urgesteine im Haus der Luftsportjugend. So war er eines von elf Gründungsmitgliedern des Vereins „Haus der Luftsportjugend e.V.“.

Gerd fühlte sich immer der Jugendarbeit, insbesondere aber dem Haus der Luftsportjugend tief verbunden und stellte seine Erfahrungen und sein Wissen dem Verein auch anschließend noch gerne als Kuratoriumsmitglied zur Verfügung. In der Mitgliederversammlung 1995 in Lübeck verließ er das Kuratorium aus Altersgründen.

Seine Verdienste für die Jugendarbeit wurden ebenso vom Verband anerkannt und ausgezeichnet.
Gerd Mostler erhielt nachfolgende Ehrungen:
* am19.10.1974 die ‚Silberne Ehrennadel des DAeC‘
* am 23.09.1978 die ‚Goldene Daidalos-Medaille des DAeC‘ und
* am 04.06.1991 die ‚Ehrenmedaille des DAeC in Gold‘

Ein neuer Bus für das HDL

Das HdL hat einen neuen Bus. “Bernhard”, in Erinnerung an einen besonderen Fliegerkameraden, wird zukünftig Team und Gäste des HdL auf ihren Wegen begleiten.



An dieser Stelle möchten wir uns bei dem Spender bedanken, bei seiner Familie und bei all jenen, die diesen Bus sowohl technisch als auch im unverwechselbaren HdL-Wolkendesign aufgebaut haben.
Wer war´s? Lest weiter.

Wie so oft im HdL hat sich ein Freundeskreis gebildet, der den weißen Bus von Bernhard unter die Fittiche genommen hat. Nach dem Motto “Aus zwei mach eins” haben Basti, Caro, Carlo, Judith, Rollo, Stephan und Tim unseren angeschlagenen HdL-Bus und den gespendeten T4 nebeneinander gestellt und sich an die Arbeit gemacht. In vielen Arbeitsstunden ist “Bernhard” entstanden. Besonders auffällig: die Wölkchen-Lackierung, welche die Insassen wie auf Wolken vorwärts trägt. Das ist vor allem bei miesem Sommerwetter fast schon ein Ersatz für eine Platzrunde. denn Bernhard kann problemlos überall landen, schnell mal stehen bleiben und dann sofort wieder (ohne Winde) starten.

Auf jeden Fall dürfte Bernhard für Aufsehen sorgen im Burgenlandkreis.  Wir begrüßen das neue HdL-Mitglied in unseren Reihen.

The winner is…..

Anfang Oktober fand wieder ein Gewinnerwochenende im Haus der Luftsportjugend in Laucha statt.

8 Kinder aus ganz Deutschland reisten am Freitag trotz kilometerlangen Staus an, um im HdL Wurfgleiter zu bauen, einen richtigen Modellflieger zu steuern und selber in einem Segelflieger mitzufliegen. Sie waren begeistert von dem weitläufigen Gelände mit der Superaussicht in´s Unstruttal. Dort runter führte auch eine Nachtwanderung , von der sich alle erst einmal am Lagerfeuer erholen mussten.

Die Gewinnerwochenenden sind eine Veranstaltung der Luftsportjugend. Eine Chance nach Laucha eingeladen zu werden, haben alle Kinder und Jugendliche, deren Verein ein Sommerfest veranstaltet und dabei auch kleine Flugmodelle bauen läßt. Wer dann sozusagen auf eigenem Boden einen Wettbewerb als Nachwuchsmodellflieger gewinnt, bekommt eine Einladung nach Laucha zu jeder Menge Spaß und viel Fliegen und Modellbau. Näheres erfahrt ihr bei Hilmar@luftsportjugend.com.

So ganz nebenbei: Euer Verein muss nichts mit Fliegen zu tun haben. Auch jeder Handballer, Schachspieler oder Angler, kann ja mal Flugmodelle bauen – oder?

Hier gibt´s weitere Fotos….

Deutsche Modellflugmeisterschaften F2D in Laucha

Liebe Freunde;
stellt euch vor, 16 mutige Männer treffen sich im Haus der Luftsportjugend, um sich gegenseitig die Modelle durch die Luft zu jagen…. So geschehen am letzten Wochenende im September. Die Deutschen Modellflugmeisterschaften in der Klasse F2D, auch genannt Combat oder Fuchsjagd, sollte ausgeflogen werden.

Um den Sieger zu ermitteln, fliegen je 2 Piloten mit ihren Fesselflugmodellen 4 Minuten lang im Kreis und versuchen, sich gegenseitig ein Band abzufliegen. So leicht ist das nicht, denn die Bänder sind an den Modellen fixiert und man muss schon verdammt genau fliegen können, um das gegnerische Band zu erobern, ohne das eigene Modell zu gefährden. Die Modelle haben einen 2,5ccm Motor und sind bis zu 170km/h schnell.Pro „Schnitt“ gibt es 100 Punkte. Da es dabei fast immer Abstürze und Chrashes gibt, hat jeder Pilot 2 Modelle pro Jagd zur Verfügung. Die Zeit in der Luft wird zu den Schnittpunkten gezählt, am Ende steht der Sieger dieser Runde fest. Das ganze System geht nach dem k.o.-Prinzip: Wer 2 Mal verloren hat, scheidet aus. Der letzte Sieger ist Deutscher Meister.

Der Sport ist nicht  nur für erfahrene Modellflieger geeignet. Auch Jugendliche können mitmachen, doch denen fehlt scheinbar der Mut, das eigene Modell solchen Harakiri-flügen auszusetzen. ”Leider gab es nur einen Jugendlichen, der mitfliegen wollte und konnte, deshalb haben wir geplant, einen Workshop für Anfänger zu veranstalten, die
Sieger dieser Veranstaltung haben sich bereits als Referenten zur Verfügung gestellt”, erklärt Hilmar Damm, der als Modellflugreferent der Luftsportjugend den Wettbewerb unterstützt hatte. “Das ist für alle Nachwuchsmodellflieger eine tolle Gelegenheit einzusteigen und sich von Profis anleiten zu lassen. Und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.” Der Workshop soll im Frühjahr 2012 stattfinden. Mehr erfahrt ihr hier im haus der Luftsportjugend, oder direkt bei Hilmar@luftsportjugend.com.